


Patricio „Pitbull“ Freire feiert ersten UFC-Sieg bei UFC 318
Der brasilianische MMA-Star Patricio „Pitbull“ Freire erringt seinen ersten UFC-Sieg durch einstimmige Punktentscheidung gegen Dan Ige im Federgewicht bei UFC 318.
Das Warten hat ein Ende! Monster Energy gratuliert Patricio „Pitbull“ Freire zu seinem ersten UFC-Erfolg – in einem packenden Federgewichtsduell bei UFC 318. Der 38-jährige MMA-Veteran aus Mossoró, Brasilien, besiegte Dan Ige durch einstimmige Punktentscheidung (29-28, 29-28, 29-28) vor ausverkauftem Haus im Smoothie King Center in New Orleans.
Die Veranstaltung UFC 318: Holloway vs. Poirier 3 bot Action von Anfang bis Ende, wobei Pitbulls Auftritt eines der Highlights des Main Cards war. Übertragen wurde das Event live per Pay-per-View auf ESPN – mit 18.138 Zuschauern vor Ort und Millionen weltweit an den Bildschirmen.

Nach seiner Niederlage bei seinem UFC-Debüt gegen Yair Rodriguez bei UFC 314 war Pitbull (jetzt 37–8) auf Wiedergutmachung aus. In Bellator hatte er als Doppelchamp (Feder- und Leichtgewicht) jahrelang dominiert. Nun betrat er das UFC-Octagon mit etwas zu beweisen – und lieferte ab.
Sein Gegner, der 33-jährige Dan Ige (19–10) aus Honolulu, Hawaii, hatte zuletzt Sean Woodson durch TKO besiegt und trat wie gewohnt mit aggressivem Stil auf. Doch Pitbull war vorbereitet: Bereits ab der ersten Sekunde verfolgte er einen cleveren Gameplan – mit gezielten Kicks auf Iges Führungsbein und starker Bodenarbeit zur Kontrolle des Tempos.

In Runde 1 landete Pitbull ein sauberes Knie zum Körper und mehrere Takedowns – klare Ansage. Runde 2 brachte mehr Druck von Ige, doch Pitbull konterte mit einem perfekt getimten rechten Haken, der Ige zu Boden zwang. Zwar reichte es nicht zum Finish, doch Pitbull behielt die Kontrolle und sammelte Punkte auf den Scorecards.
Runde 3 wurde dramatisch: Ige traf mit einem harten Headkick, der Pitbull sichtbar wackeln ließ. Doch der brasilianische Routinier bewies Kämpferherz, erholte sich schnell und neutralisierte Iges Offensive durch dominantes Grappling und Cage Control bis zum Schlussgong.

„Das ist ein wahr gewordener Traum“, sagte Pitbull nach dem Kampf.
„Ich hatte ein bisschen Angst – mein Gegner ist sehr gefährlich. Aber ich weiß, dass er dasselbe über mich denkt. Er ist ein Krieger, mein voller Respekt – aber ich habe den Sieg geholt.“
Im Anschluss verschwendete Pitbull keine Zeit und forderte seinen Monster-Energy-Teamkollegen Aaron Pico heraus – ebenfalls ein ehemaliger Bellator-Star:
„Wenn er bereit ist – wir können nächste Woche kämpfen“, sagte er grinsend.
Mit diesem ersten UFC-Sieg ist Pitbull nun endgültig in der Organisation angekommen – und hat ein deutliches Zeichen im Federgewicht gesetzt.